Ausgangssituation und Problemstellung
Aktuell gibt es kein Citymanagement in Knittelfeld. Die Arbeit des Vereines „Einkaufsstadt Knittelfeld“ (IGK), des Tourismusverbandes Knittelfeld und der Stadtgemeinde für eine Belebung der Innenstadt soll künftig gebündelt und strategisch gemeinsam im Rahmen eines „Citymanagement Knittelfeld“ erfolgen.
Ziel dabei ist die Steigerung der Wertschöpfung für die Stadt und die umliegende Region. Auch die EntscheidungsträgerInnen der oben angeführten Organisationen/Institutionen sind gewillt, hier gemeinsam zu arbeiten und sich dabei aktiv einzubringen.
Ziele und Zielgruppen:
Durch die Installierung eines professionellen Citymanagements sollen die Betriebe der Innenstadt belebt und unterstützt werden. Durch die fokussierte gemeinsame Vorgehensweise und die eindeutige Positionierung und Außenwahrnehmung der Stadtgemeinde erfährt auch die Region Obersteiermark West mit den Menschen die hier leben, eine Profilschärfung und dadurch indirekte Wertschöpfung.
Vom geplanten Citymanagement – der Vernetzung wesentlicher Bereiche, Akteure und Institutionen – profitieren die beteiligten Institutionen durch zielorientiertes Arbeiten genauso wie die Wirtschaftstreibenden, die BürgerInnen, KundInnen und die Region als Ganzes.
Projektzusammenfassung (Geplante Maßnahmen, Aktivitäten, Outputs, …):
Gemeinsam mit dem Verein IGK („Einkaufsstadt Knittelfeld“ mit über 70 Betrieben in Knittelfeld im Bereich Handel & Gewerbe) und dem Tourismusverband Knittelfeld plant die Stadtgemeinde Knittelfeld eine nachhaltige Positionierung im Stadtmarketing und darauf aufbauend das Installieren eines Citymanagements sowie die Umsetzung gemeinsamer Maßnahmen für eine nachhaltige Belebung der Innenstadt und damit verbunden die nachhaltige Öffnung und Erweiterung von Wertschöpfungskanälen. In einem ersten Schritt werden Ziele und Maßnahme mit externer fachlicher Begleitung erarbeitet. Die Ergebnisse fließen in ein Konzept ein, das die Basis für die Installierung eines funktionierenden „Citymanagements Knittelfeld“ darstellt. Erste – gemeinsam erarbeitete – Maßnahmen werden bereits 2021 umgesetzt. Nach Ende der Projektlaufzeit erfolgt eine Evaluierung der gesetzten Maßnahmen. Eine laufende Weiterentwicklung des Projektes soll dadurch sichergestellt sein. Die Weitergabe des erworbenen Wissens in der Region an interessierte Gemeinden und Städte ist ebenfalls geplant.